Die Basis dieser Kartoffelcremesuppe ist ein etwas abgewandelter Klassiker meiner Großmutter
Die Suppe gab es bei ihr regelmäßig und fand immer großen Anklang. Sie pürierte das Gemüse nicht und verwendete weder Schmand noch Koriander – für die cremige Konsistenz machte sie eine Einbrenne.
Die Suppe ist schnell gekocht und lecker; Dazu braucht man (fast) nicht mehr, als man sowieso zuhause hat.
In der Variante als Cremesuppe kommt Schmand und frischer Koriander dazu, von dem ich normalerweise kein Fan bin – hier passt er.
Wer keinen da hat oder ihn nicht mag, kann aber auch gut Petersilie nehmen.
So wird die Kartoffelcremesuppe gemacht:
Das Rezept
Zutaten:
(Für vier bis acht Personen, je nachdem, ob als Vorspeise oder Hauptgericht)
1kg Kartoffeln
500g / 1 Bund Suppengemüse (Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilie)
1/2 Zwiebel
1 Becher (200g) Schmand
Glas Weißwein
frischer Koriander bzw. Petersiliengrün
Olivenöl
Kümmel
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Das Gemüse putzen und in Würfel schneiden.
Lauch und Zwiebel glasig andünsten.
Mit Weißwein ablöschen und das restliche Gemüse dazugeben. Wasser dazu.
Mit Kümmel und Salz würzen.
30 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln anfangen zu zerfallen.
Die Hälfte des Gemüses mit einem Schaumlöffel herausnehmen, den Rest mit dem Zauberstab oder im Mixer pürieren. Das Gemüse wieder dazugeben.
Schmand einrühren, mit Pfeffer, frischem Koriander oder Petersilie abschmecken.