Hummus ist einen leckerer Dipp zu Fladenbrot.
Aber auch als Beilage zu warmen Gerichten, etwa Lamm, macht die Kichererbsenpaste eine gute Figur
Wahrscheinlich gibt es so viele Arten ihn zuzubereiten wie es Küchen zwischen Istanbul und Dubai gibt.
Manchmal wird Jogurt oder Paprika untergemischt, von unterschiedlichen Dosierungen der Zutaten, die „das einzig wahre Rezept“ ausmachen ganz zu schweigen.
Dieses Rezept ist reduziert auf seine Grundzutaten, die meiner Meinung nach ausreichen, um die leckere Kichererbsenpaste zuzubereiten.
Sie können den Dip gut mit dem Mixer oder einem Zauberstab pürieren.
Sollten Sie größere Mengen machen wollen, ist auch ein Fleischwolf mit feinem Aufsatz eine gute Option.
Auch hier gilt:
Die Wahl und Frische der Zutaten trägt maßgeblich zum Endergebnis bei.
Weichen Sie selber trockene Kichererbsen ein, nehmen Sie frischen Knoblauch und bestes kaltgepresstes Olivenöl.
Der Rest ist ganz leicht.
So wird’s gemacht:
Das Rezept
Zutaten:
(ergibt ca. 800g)
250 g getrocknete Kichererbsen
60g Tahin
1TL Kreuzkümmel
Saft einer Zitrone
Knoblauch
Salz
Zubereitung:
Über Nacht eingeweichte Kichererbsen in reichlich Wasser zum Kochen
bringen und sobald sie aufkochen, zehn Minuten auf großer Flamme garen. Dann herunterschalten und ca. 45 Minuten auf kleinem Feuer weichkochen.
Zwei Tassen Kochwassser und einige Kichererbsen zur Dekoration beiseite nehmen. Dann die Kichererbsen abgießen.
Den Kreuzkümmel ohne Fett rösten, bis er zu duften beginnt. Den Knoblauch grob zerteilen. Kichererbsen, Tahin, Zitronensaft, Kreuzkümmel, Koblauch, Salz, Olivenöl in den Mixer geben, das Ganze pürieren. Nach Bedarf Kochwasser dazugeben, bis Sie eine cremige Konsistenz erhalten.
Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
Mit fein gehackter Petersilie, Kichererbsen und, falls vorhanden, Sesamsamen dekorieren und Olivenöl darüber geben. Mit Fladenbrot oder als Beilage servieren.
Hummus ist mehrere Tage im Kühlschrank lagerbar, sollte aber bei Zimmertemperatur serviert werden.